8. Juni 2014
Hallo ihr Lieben,
nachdem nun auch das Studium als Masterstudentin vorbei ist es nun Zeit für eine
kleine Weltreise.
Zunächst werde ich zwei Wochen bei meinen Gasteltern verbringen und Freunde in
Minneapolis und Umgebung besuchen. Danach fliege ich nach San Diego um meine
Gastschwester mit Mann und Kind zu besuchen. Dort werde ich mich dann auch mit
Sandra treffen, mit der ich dann die Westküste bis nach Seattle bereisen werde.
Bevor ich noch ein paar Tage bei meinem Gastbruder mit Frau und Kind verbringe,
werde ich zwei Wochen nach Alaska fliegen. Zum Schluss fliege ich noch eine
Woche zurück nach Bloomington bevor ich den Rückflug nach Deutschland antreten
werde.
16. Juni 2014
Seit 4 Tage bin ich nun in Bloomington, MN bei meiner alten Gastfamilie. Da voriges Wochenende eine Hochzeit von Freunden war, waren Mikey (Gastbruder aus Seattle) mit Frau und Sohn, sowie Jackie (Gastschwester aus San Diego) mit Sohn zu Besuch. Jackie ist heute Morgen zurück geflogen weshalb sich die letzten paar Tage hauptsächlich um den 11 Monate alten Jacob gedreht haben. Nach dem er aufgetaut ist hatten wir ne Menge Spaß zusammen und in 2 Wochen werde ich sie in San Diego besuchen.
Freitagabend hatte meine Freundin Emily eine Party bei sich zu Hause organisiert damit ich ein paar Leute wieder sehe. Insgesamt waren wir 8 Leute was mich positiv überrascht hat da ja viele durch das Studium auch weg gezogen sind.
Das Wetter ist bis jetzt sehr wechselhaft. Heute morgen hatten wir beispielsweise 30 Grad, Sonnenschein und blauen Himmel und heute Nachmittag/Abend regnet es. In den letzten paar Wochen und wahrscheinlich auch noch durch das ganze Schmelzwasser von Ende April sind die Flüsse und See beinahe am Überlaufen. Wenn es weiterhin so viel regnet wenn es regnet wird es bald Überschwemmungen geben.
In den nächsten Tagen werde ich mich noch mit Freunden treffen und noch ein paar Sachen kaufen die ich brauche.. wie zum Beispiel einen guten Schlafsack.
Ich hoffe euch geht es allen gut! Bis bald und liebe Grüße,
Christiane
26. Juni 2014
Hallo zusammen,
heute ist mein letzter Tag in Bloomington bis ich im September zurück komme. Die letzten 2 Wochen waren sehr schön. Ich habe viele Freunde wieder gesehen, war an der University of Minnesota, und habe einige Sachen bersorgt und erledigt. Hier ein paar Eindrücke.
Dieses Bild wurde am Vatertag gemacht als wir alle zusammen beim Brunch waren. Grandpa Vic mit Jackie, Jacob und Carly. Jacob war grade von seinem Mittagschlaf aufgewacht als wir fertig waren mit Essen.
Samstag war Schwestertag :) Carly und ich haben morgens zusammen Sport gemacht und sind mittags mit Dad's Corvett ausgerückt und sind um die Seen gefahren.
Sonntag waren Mom und ich bei einem Twins Game. Dabei habe ich meine Baseballkenntnisse aufgefrischt und einen Mutter-Tochter-Tag zusammen verbracht.
Zur Probe habe ich mal mein Zelt im Garten aufgebaut. Es ist ein 3-Personen Zelt das nicht mal 2 kg wiegt. Man hätte schon zu dritt Platz aber zu zweit ist es definitiv angenehmer.
Zum ersten Mal in meinem Leben habe ich wilde Truthähne gesehen!! Am Abend zuvor waren wir bei Freunden grillen, welche mir davon erzählt hatten. Obwohl ich hier gewohnt habe und schon einige Male zurück gekommen bin habe ich nie diese riesigen Dinger gesehen. Eichhörnchen, Hasen, Streifenhörnchen, Füchse und Rehe sind ja normal gewesen aber diese Truthähne waren schon krass wie sie da einfach rumgerannt sind...
Das Wetter war eigentlich nicht sehr schlecht aber es hat schon paarmals stark geregnet. So stark, dass es an vielen Stellen zu Überschwemmungen gekommen ist. Normalerweise haben sie in der ersten Jahreshälfte nur 12 inches Niederschlag und diese Jahr waren es bereits mitte Juni mehr als 25. In den letzten Jahren bin ich unter diesen Schienen joggen gewesen und hatte immer noch 2-3 Meter über meinem Kopf bis zu den Gleisen wenn ich hoch geschaut habe.. das steht jetzt alles unter Wasser. Ich bin mal gespannt wie es im Herbst sein wird.
Mein Rucksack ist bereits gepackt und morgen früh kann es wegen mir los gehn nach San Diego :)
Liebe Grüße und bis dahin,
Christiane
Hallo,
zur Zeit bin ich noch in San Diego bei meiner Gastschwester und Familie und nun
komme ich endlich dazu mal wieder ein paar Bilder zu posten. Der kleine Jacob
hält einen schon auf Trapp aber es macht natürlich auch ne Menge Spaß mit ihm.
Er ist einfach zum Knuddeln!
Jedes Mal wenn ich nach San Diego komme gehen wir zum Hotel Coronado. Der Strand dort ist sehr schön und somit waren Jackie, Jacob und ich Samstagnachmittag am Meer.
Jackie und ich haben uns diese Portion Brownie mit Eis geteilt und sind trotzdem nicht fertig geworden...
Sonntag sind wir nach Point Loma gefahren wo ich die Leuchttürmen sehen konnte. In der größeren, oben auf dem Berg, konnte man sogar rein gehen und die Aufstellung aller Glasflächen betrachten. Die vielen Reflektionsmöglichkeiten war sehr interessant und schön anzusehen.
Abends spielen Edwin und Jacob noch vor dem Haus mit den Nachbarskindern.
Am Mittwoch bin ich Mission Beach/Bay entlang gelaufen bis nach Pacific Beach und den ganzen Weg wieder zurück. Zwischendurch habe ich mich in den Sand gelegt und das Meer und die Sonne genossen.
Abends sind wir dann noch zu den Sunset Cliffs in Ocean Beach gefahren wo es Yoga Unterricht um sonst gab. Leider konnten wir mit Jacob nicht auf den Sonnenuntergang warten aber es war auch so schön.
Hier ist der Strand von Oceanside. Da Jackie dort eine neue Stelle gefunden hat werden sie bald etwas nördlicher ziehen. Sie haben nun auch eine schöne Wohnung gefunden die nur 10 Minuten zu Fuß vom Strand entfernt ist. So lässt es sich leben :)
So es ist schon spät hier... morgen ist der 4. Juli. Ich bin mal gespannt wie
der hier gefeiert wird.
Liebe Grüße und bis bald,
Christiane
8. Juli 2014
Hallo ihr Lieben,
momentan habe ich nicht viel Zeit zum Schreiben... deswegen nur kurze
Erläuterungen.
Nachdem Sandra am 4. Juli angekommen ist, sind wir abends zusammen mit Jackies und Edwins Freunden in einen Park in Santee gegangen um dort zu essen und das Feuerwerk für den Nationalfeiertag zu sehen.
Am Wochenende haben Sandra und ich San Diego touristisch erkundet. Zuerst waren wir am Samstag in Old Town und sind dann von dort mit einem Trolley (Straßenbahn) nach Downtown San Diego gefahren und haben zum Schluss den Abend am Hafen/Meer verbracht.
Am Sonntag waren wir nochmal auf Coronado und im Balboa Park.
Am Montag haben wir noch ein letztes Gruppenbild gemacht bevor Sandra und ich mit unserem Mietauto Richtung LA losfuhren.
Montagnachmittag war unser erste Tag "on-the-road". In der Mitte zwischen San Diego und Los Angeles haben wir im Crystal Cove State Park nahe am Meer übernachtet.
Unsere Auto für die nächsen 6 Wochen und unsere erster Zeltplatz an der Küste.
2. Tag: Long Beach und Los Angeles
Walk of Fame
Vor dem Chinese Theater...
Hauptbahnhof Union Station:
Dieses Mal halte nicht ich, sondern Sandra den Reiseführe mit Karte in der Hand ;)
Partnerstädte:
Walt Disney Concert Hall:
Griffith Park:
So, das wars erstmal ... bis bald und liebe Grüße,
Christiane
10. Juli 2014
Hallo ihr Lieben,
hier mal wieder ein paar Bilder. Mittwoch sind wir erst durch die Beverly Hills
gefahren wo es ziemlich nette Anwesen gibt. Am frühen Nachmittag sind wir dann
nach Santa Monica. Scheinbar endet(e) die Route 66 auf dem Santa Monica Pier.
Auch unter der Woche ist der Strand von Urlaubern und Einheimischen gut besucht.
Santa Monica hat sogar eine Einkaufsstraße wo keine Verkehrsmittel fahren und man einfach nur so bummeln kann.
Die zweite Nacht im Zelt haben wir direkt am Strand verbracht :) Die meisten haben auch ein Lagerfeuer gemacht weshalb wir etwas eingeräuchert wurden aber es sah natürlich schön aus.
Am Donnerstag waren wir in Santa Barbara. Morgens war es, wie so oft am Pazifik, noch etwas bewölkt aber dann klarte es Mittags doch noch auf. Das Bilder unterhalb ist das Historic Court House, welches sehr europäisch gestaltet ist.
Santa Barbara Strand und Hafen:
Bei einem der 'Scenic drives' haben wir noch andere Ecken und Blickwinkel auf Santa Barbara gefunden.
Morro Bay Dunes - der Sand is soo weich :)
Beim Morro Rock waren abends einige Surfer
Liebe Grüße,
Christiane
20. Juli 2014
Guten Tag zusammen,
dadurch dass wir in den Nationalparks weder Strom noch Internet hatten hat es
mit den Bildern diese Mal eine Weile gedauert..
Am 11. Juli sind wir dann von Morro Rock die Küste weiter gen Norden gefahren bis nach Monterey (kurz vor San Francisco). Anfangs war das Wetter ziemlich bescheiden. Die Wolken hingen sehr tief, sodass wir beim Fahren nur von Wassertröpfchen umgeben waren und praktisch nichts außer die Straße sehen konnten. Glücklicherweise wurde es dann nachmittags besser sodass sich die Meilen die wir gefahren sind auch gelohnt haben.
Dies ist das Hearst Castel von Weitem. Wir waren zwar schon vormittags dort aber
für eine Tour hätte man noch 1.5 Stunden warten müssen. Darüber waren wir jetzt
nicht traurig aber den "Clash" der verschiedenen Stile die in diesem Schloss
vereint wurden hätte ich alleine interessant gefunden.
Entlang der Küste gibt es auch einen Strand wo sich Seeelefanten tummeln. Das ist lustig mit anzusehen :)
Wie des öfteren konnte man auch in diesen Leuchtturm leider nur mit Führung.
Dafür hatten wir keine Zeit und mussten ihn dann vom Zaun aus betrachten.
Dieses Bild ist nur exemplarisch für die Fahrt durch die Wolken/Nebel. Wir waren
sehr froh als wir dann doch noch die Küste erahnen konnten und die Sonne mittags
raus kam.
Bei den meisten State Parks oder State Beaches muss man Eintritt bzw. Parkgebühr zahlen. Beim Julia Pfeiffer State Park haben wir uns dies gespart indem wir wie alle anderen auch entlang der Straße geparkt haben und zu Bucht und dem Wasserfall gelaufen sind.
Am Pfeiffer State Beach haben wir dann die Parkgebühr von $10 gezahlt. Das ärgerliche war nur, dass die touristischen Aktivität für eine Fahr von Norden nach Süden und nicht umgekehrt geplant sind. Das heißt theoretisch hätten wir auch noch mit dem gleichen Eintritt in den Sand Dollar State Beach gekonnt aber den hatten wir schon einige Meilen vorher hinter uns gelassen. Egal, das interessante an dem Pfeiffer Strand ist die lila Farbe die durch (irgendwelche) chemische Prozesse entsteht.
Im Andrew Molera State Park haben wir auf dem Weg zum Strand unteranderem ein Reh und einen Kolibri gesehen.
Um den Tag abzurunden sind wir noch kurz vor Monterey den 17Miles Drive gefahren der durch ein schönes Wohnviertel geht und an einigen schönen und ruhigen Stränden vorbei geht.
Eine einzelne Zypresse gehört bei dem Drive mit zu den Highlights :)
Abends haben wir uns dann noch auf den Weg ins Landesinnere gemacht wo wir neben einem Wasser Reservoir gezeltet haben.
Am nächsten Tag ging es dann über Fresno in den Sequoia und Kings Canyon Nationalpark. Dort waren wir dann 3,5 Tage bis wir in den Yosemite Nationalpark gefahren sind. Wir haben auf dem Sunset Campground im Kings Canyon übernachtet, da er mit am zentralsten liegt und eine wunderschöne Aussicht hat.
Dies war unsere Zeltplatz und das Bild darunter zeigt unsere Aussicht einmal bei Tag und mit dem schönen Sonnenuntergang.
Ein erster kurzer Spaziergang hatten wir den ersten Ausblick auf die Berge und dem Hume Lake.
Unsere erste Wanderung im Kings Canyon Nationalpark führte uns zu den Mist Falls. Danach ging es weiter zu dem Roaring River Fall...
... und dem Grizzly Fall.
Auf dem Rückweg haben wir noch einen Abstecher zum Hume Lake gemacht. Keiner hatte jedoch irgendwo erwähnt, dass dieser See und alles was damit zu tun hat ein Christiliches Camp ist...
Der Kings Canyon Nationalpark liegt nördlich von dem Sunset Campground und Sequoia Nationalpark südlich. Auch wenn sie von der logistik zusammen gehören sind es zwei Nationalparks. Im Sequoia haben wir uns zuerst die Crystal Cave Höhle besichtigt. Es war interessant etwas über die Entstehung der Höhle zu lernen. Der Guide hatte seinen Bachelor in Psychologie gemacht und meinte dann den Touristen etwas über "Phantom Limbs" erzählen zu müssen, wobei er doch einiges vermischt hat... da ich die einzige war der es aufgefallen ist waren alle anderen hochauf begeistert von seinen Erklärungen/Geschichten :)
Nach der Höhlenbesichtigung sind wir auf den Morro Rock gestiegen und hatten dabei eine wunderbares Panorama.
An der Straße sieht man in den Nationalparks oft Schilder wie dieses und tatsächlich haben wir genau so eine Bärenmutte mit zwei kleinen zu Gesicht bekommen die vor uns auf der Straße waren und dann auf einen Baum geflüchtet sind..
Wir hatten auch im Cresent Meadow das Glück nochmal eine Bärenmutte mit zwei Kleinen zu sehen. Die sind soo süß :) aber seht selbst...
Ja ich hab die Bilder tatsächlich selber gemacht ;)
Sooo genug von den Bärenbildern :P der Park ist schließlich nach den großen Sequoiabäumen benannt. Wie groß diese tatsächlich sind begreift man erst wenn man versucht einen zu umarmen und dabei nicht weit kommt...
Die Bäume sind sogar so groß, dass man locker mit einem Auto durch fahren kann!
Der General Sherman ist scheinbar der größte Baum den es gibt...
Die nächsten 3,5 Tage haben wir dann im Yosemite Nationalpark verbracht. Als wir ankamenwar das Wetter etwas bescheiden aber wir sind sofot weiter zum einzigen Walk-in Campingplatz im Yosemite Valley gefahren und hatten riesen Glück noch einen der letzten Stellplätze erwischt zu haben. Die anderen Campingplätze muss man bereits 6 Monate im Voraus reserviern um noch eine Chance auf einen Platz zu haben.
Dies ist der Blick aus dem Tal entlang des Merced Flusses.
Dadurch dass wir nicht nur blauen Himmel und Sonnenscheint hatte kamen wir in den Genuß von den obigen Lichtschauspielen.
Der erste Wasserfall den wir gesehen haben war der Bridal Veil Fall. Dieser trocknet bis Ende des Sommers meist ganz aus. Genauso wie die Yosemite Falls (darunter). Am ersten Tag war im Upper Yosemite kein Wasser. Da es aber irgendwo in den Bergen in den folgenden Tagen geregnet hatte, haben wir vor unserer Abreise doch auch noch beide Yosemite Wasserfälle mit Wasser gesehen.
Dies ist der Half Dome. Um diesen Berg zu besteigen braucht man eine extra Erlaubnis und Glück mit dem Wetter. Bei uns hat es dieses Mal nicht dazu gereicht, da wir schon andere Pläne hatten und es nachmittags sowieso immer nach Gewitter aussah. Stattdessen sind wir über den Vernal Fall zu dem Nevada Fall gewandert, was schon die Hälfte bis zum Half Dome ist.
Oben und unten beides Vernal Fall.
Dies ist der Nevada Wasserfall und darunter sieht man mich glücklich als wir das Ziel erreicht hatten.
Auf diesem Bild sieht man den Half Dome und daneben den Vernal und Nevada Fall.
Kaum zu glauben dass sich auf der einen Seite solche Wolken und Gewitter zusammen brauen wenn im Rücken die Sonne scheint und von dem Spektakel nichts zu ahnen ist....
Das Awahnee Hotel ist die teuerste Bleibe im Yosemite Valley.
Zum Schluss waren wir noch im nördlichen Teil des Nationalparks, in den Tuolume Meadows. Auch dort hatten wir mit dem Zeltplatz Glück. Wir ließen uns mittags auf die Warteliste schreiben und als wir 2 Stunden später wieder kamen gab es für uns einen Stellplatz :)
Aussicht vom Olmsted Point bis ins Yosemite Valley mit dem Half Dome in der Mitte.
Sandra und ich haben tatsächlich in diesem Bergsee gebadet während sich hinter uns wieder ein Gewitter zusammen gebraut hat :) Es war herrlich und im Endeffekt sind wir gar nie nass geworden und das Gewitter ist weitergezogen.
Sandra beim Abendessen machen...
Nachdem das Gewitter weg gezogen warn haben wir noch die letzten Sonnenstrahlen und den Sonnenuntergang genossen bevor wir uns ans Lagerfeuer gesetzt haben.
Dies ist der Lambert Dome den wir am nächsten Tag vor unserer Abreise hochgeklettert sind :)
Oben auf dem Lambert Dome....
Soo, das war es nun erstmal. Ich hoffe ihr konntet durch die Bilder ein bisschen mitreisen. Natürlich gibt es zu den Bildern auch längere Geschichten aber die erzähle ich dann wenn ich wieder zu Hause bin.
Viele liebe Grüße,
eure Christiane
27. Juli 2014
Hallo ihr Lieben,
den Yosemite Nationalpark haben wir über den Tioga Pass verlassen, welcher uns
auf der anderen Seite der Sierra Nevada fast direkt auf den Mono Lake gebracht
hat. Dieser See ist für seine skurrilen Kalkformationen bekannt.
Danach sind wir in die nahe gelegene Geisterstadt Bodie gefahren die zu Zeiten des Goldgrabens sehr belebt gewesen sein muss. Heute sieht man nur noch die Überbleibsel die die Menschen hinterlassen haben als sie weiter zogen.
Nach einer Zwischenübernachtung bei den Twin Lakes nahe Bridgeport wo wir in natürlichen heißen Quellen gebadet haben, sind wir weiter zum Lake Tahoe gefahren. Dort hatten wir anfangs Glück mit dem Wetter und wir konnten am Strand liegen und die Sonne genießen. Wie aber schon in den vorherigen Tagen zogen nachmittags Gewitter auf. Dieses Mal verschonten sie uns nur halbwegs... es regnete den ganzen Nachmittag/Abend. Auch diese Zeit wussten wir zu nutzen, so gingen wir erst einmal Essen kaufen und danach in einen Waschsalon um unsere Wäsche mit Maschinen zu waschen :)
Am nächsten Morgen war das Wetter wieder besser und so haben wir uns ein Tadem geliehen und sind entlang des Sees gefahren.
Wir konnten grade noch eine Wanderung einschieben bevor da nächste Gewitter uns nachmittags aufsuchte. Als es anfing zu regnen haben wir uns in ein Cafe gestezt. Es war jedoch nicht so leicht eines zu finden dass nach 15 Uhr noch offen hat. Zuerst saßen wir dann in einem netten kleinen Cafe bis sie um 16 Uhr auch zu gemacht haben und uns nichts mehr anderes übrig blieb als doch zu Starbucks zu gehen. Kaum waren wir angekommen war um ganz Lake Tahoe wegen des Gewitters Stromausfall. Bevor sie uns baten zu gehen weil sie schließen wollten haben wir dann noch Cookies und einen Freigetränkgutschein fürs nächste Mal bekommen.
San Francisco
Vom Lake Tahoe sind wir dann direkt nach San Francisco durchgefahren. Als wir dort ankamen war das Wetter sehr verhalten: sehr viel Nebel, Wolken, Nieselregen und grau. Nachdem wir unsere Auto im Valet Parking abgegeben hatten sind wir dann doch losgetiegert. Erst zum Union Square und dann China Town bis zur Fisherman's Wharf.
Oben der traditionalle Trolley und unten der Union Square.
Durch das Dragon Tor betraten wir Chinatown. Unten sieht man eines der vielen Geschäfte die Glitzer, Kirmskrams und Kitsch verkaufen.
Columbus Tower mit dem besagten grauen Wetter. Kaum hatte man die Regenjacke wegen dem Nieselregen angezogen konnte man sie auch schon wieder ausziehen weil die Sonner hervor kam.
Viele der Straßen sind ziemlich steil, sodass die Autos im 90 Grad Winkel parken müssen um gleichzeitig genug Platz zu schaffen.
Auf der Fisherman's Wharf gab es allerlei Fisch und Meeresfrüchte in verschiedenen Formen zu essen. Am zweiten Tag haben wir uns fritierte Shrimps und ein Shrimpbrötchen gegönnt.
Auf dem Pier 39 sieht man die Seelöwen faulenzen...
Unterhalb sieht man "The Crocketest Street in the World" die schön mit blühenden Blumen bepflanzt war.
Nachdem wir nochaml quer durch die Stadt gelaufen waren haben wir bei den Yerba Buena Gardens in der Sonne ein Päuschen gemacht. Der Ausblick find ich interessant (Bild darunter) mit der alten Kirche vor den 'neuen' Hochhäusern.
Am zweiten Tag sind wir nach den selbstgemachten Pancakefrühstück losgelaufen Richtung Golden Gate State Park. Leider musste man für die schönen Gärten extra Eintritt zahlen was wir dann aus mehreren Gründen bleiben ließen.
Dafür ging es dann direkt per Bus einmal quer durch die Stadt zur Golden Gate Bridge bzw. den Hafen wo wir uns Fahrräder liehen.
Wir sind bis nach Sausalito gefahren wo es eine süße Straße mit Bars, Cafes, kleinen Läden etc gibt. Als eine der Wenigen sind wir nicht nur runter nach Sausalito mit dem Fahrrad gefahren, sondern auch den Berg hoch zurück zum Hafen.
Zum Abschluss sind wir auch noch selber Trolley gefahren wobei man selbst abends um 6 noch mit einer Warteschlage von 45 min rechnen muss.
California's North Coast
Nach San Francisco sind wir weiter die Küste hinauf gefahren mit einem Abstecher nach Sonoma und Napa Valley zu den Weingütern.
Statt Weinproben haben wir Käse und Schokoladenproben gemacht und uns eine Flasche Wein in der Papiertüte gekauft ;) da wir noch weiter Auto fahren wollten.
Die letzte und nördlichste Mission (siehe unten) Kaliforniens wurde in Sonoma gebaut.
Mendocino - das Lied über Mendocino kenne ich noch aus Kindheitstagen weshalb es ein "Must" war uns dieses süße Örtchen anzuschauen. Seht selbst...
In diesem Laden wurden nur Bio-Sachen verkauft wobei das Gebäude einer alten Kirchen sehr ähnelt.. eventuell wurde sie nun statt leer zu stehen anderweitig genutzt. Der Laden war auf jeden Fall sehr nett aber auch etwas teuer.
Weiter ging es die Küste nach oben bis ans Ende des Pacific Coast Highway 1.
Nachdem der Highway 1 zu Ende war sind wir ein bisschen weiter ins Landesinnere um die großen Redwoods entlang der "Avenue of the Giants" zu sehen. Die Bäume sind unfassbar hoch!
Am nächsten Tag ging es dann wieder Richtung Osten. Auf dem Weg zum Lassen Volcanic National Park machten wir beim Whiskytown National Recreation Area halt. Dort boten sich auch sehr schöne Bademöglichkeiten mit glasklarem Wasser.
Soo der Strom geht aus und Internet habe ich grade sowieso nicht, deswegen
beende ich diesen langen und überfälligen Eintrag nun.
Liebe Grüße und bis bald,
Christiane
08. August 2014
Ohje, schon wieder lange her... hier erstmal die letzten Bilder aus California.
Wir waren im Lassen Volcanic National Park wo wir früh morgens die 'Sulfur Works' brodeln gesehen haben.
Nach ein paar Wanderungen stiegen wir als letztes zum 'Bumpasshell' hinab wo wirklich alles brodelte und man sich vorkam als sei man in der Hölle oder auf dem besten Weg dahin :)
Auf dem Weg in Norden zu dem Lava Beds National Monument hielten wir noch im McArthur Burney State Park bei den Wasserfällen.
Angekommen im Lava Beds National Monument haben wir noch vor Schließung ein paar Höhlen angeschaut die von Lavaströmen vor langer langer Zeit geschliffen wurden.
Das war es für Kalifornien, weiter ging es nach Oregon zum Crater Lake National Park. Dort haben wir zuerst die Pinnacles gesehen und sind dann weiter an den See, wo wir ganz in der Nähe wieder erfolgreich einen Campingplatz ergattert haben.
Das sind die "Pinnacles" die aus Lavagestgein sind und von Wetter und Wind geformt wurden. Unten sieht man den ersten Blick den wir auf den Crater Lake erhaschen konnten..
Abends sind wir für den Sonnenuntergang auf den Watchman gewandert (zwei oberen Bilder) und am nächsten Morgen kurz nach Sonnenaufgang auf den Mt. Scott gestiegen, der höchste Berg des Nationalparks.
Nachmittags sind wir dann noch runter an den See, der sehr kalt und tief (500 Meter) ist.
Auf dem Weg zur Küste sind wir entlang des Umpqua Rivers gefahren wo wir Elche gesehen haben.
Oregon Coast
Die Strände in Portland sind, wie man sehen kann, sehr weit und lang, sodass man Ewigkeiten entlang spazieren kann.
Tatsächlich haben wir auch noch Grauwale gesehen :) ....
... bevor wir dann nach Cannon Beach zum berühmten Haystack kamen.
Die Tidepools waren auch sehr interessant mit den Seesternen und vielen anderen Lebewesen (muss mich erst erkundingen wie die alle heißen).
Portland
In Portland waren wir zuerst auf dem Saturday Market und sind wie typische Touristen für einen Voodoo Donut in der Schlage gestanden.
Portland hat einige süße Straße wo man gemütlich rumschlendern kann. Der Internationale Test Rosengarten war auch sehr schön.
Nachmittags waren wir noch an der Waterfront und haben dort einen Cocktail getrunken.
Columbia River Gorge & Mt. Hood
Columbia River Gorge
Entlang der Columbia River Gorge gab es viel Wasserfälle, der berühmteste ist der Multnomah Fall (siehe unteres Bild).
Nachdem wir die Groge entlang gefahren sind ging es über die Fruit Loop, wo wir Brombeeren und Heidelbeeren gepflückt haben, über Lavendel Felder, zu Mount Hood ins Herzen Oregons.
Unten sieht man den Mt. Hood der auch als Skigebiet im Winter berühmt ist. Jetzt im Sommer findet auch "Summer Training" auf dem Gletscher statt.
So das war es aus Oregon. Es ist ein sehr schöner Staat aber Washington ruft. Bald gibt es von dort auch ein Update.
Viele liebe Grüße,
Christiane
11. August 2014
Hallo zusammen,
nachdem wir den Columbia River überquert hatten waren wir auch schon in Washington State. Unser erstes Ziel war der Mt. St. Helens, ein Vulkan den 1980 das letzte Mal ausgebrochen ist.
Von dort ging es weiter zum Mt. Rainier Nationalpark. Bei der ersten Wanderung in Parkteil "Paradise" haben wir sehr viele Blumen gesehen.
Dies war eine unserer besten Wanderungen bei der wir auch Flüsse, Schnee und Eis überqueren durften...
... und wir haben Murmeltiere gesehen :)
Für unsere Backcountryerfahrung sind wir zu einem Alpinsee aufgestiegen, dem Upper Crystal Lake. Zusammen mit 2 andern Frauen waren wir die einzigen Leute dort oben um den See und in diesem Gebiet des Nationalparks.
Beim Backcountry gibt es natürlich nicht einen Picknicktisch, weshalb das Essen dann auf dem Boden gekocht werden musste :)
Einige Meter weiter weg von unserem Zelt gab es statt "Bear Lockers" "Bear Poles". Das heißt man musste mit einer Stange den Rucksack, der alle Sachen mit Geruch (Banane bis Zahnpasta) enthielt, nach oben auf einen Haken hieven.
An einem der Tage ist Mikey, mein Gastbruder, mit Frau und Sohn auch in den Nationalpark gekommen um mit uns rund um Sunrise (anderes Gebiet im Park) zu wandern.
Vom Mt. Rainier National Park ging es weiter einmal quer durchs Land zum Olympic National Park. Dieser Park ist sehr vielfältig: von Regenwald, über Strand und Berge ist man bestens bedient. Zuerst waren wir an der Küste, dann sind wir in Regenwald um die nächste Nacht nochmal Backcountry am Strand zu verbringen. Dabei haben wir in den Tidepools (Gezeitentümpel) einige Seesterne gesehen, sogar einen lilanen Seestern!
Ho Rainforest: Das Moos wächst überall und der ganzen Boden ist mit Farn bedeckt, ein Grün wird vom Nächsten 'abgelöst'.
Etwas windgeschützt haben wir uns ein Plätzchen am Second Beach gesucht...
... um dann in Ruhe mit einem guten Buch die Abendsonne zu genießen.
Die Aussicht aus unsererm Zelt war grandios und drinnen war es warm und gemütlich....
... bis wir bei Sonnenaufgang (s.h. unteres Bild) leider aus dem Zelt mussten.
Weiter ging es zu den Sol Duc Falls, ein weiterer Teil des Olympic National Parks der sich, genauso wie Hurricane Ridge in den Bergen befindet.
Bevor wir zur Hurricane Ridge gefahren sind, kamen wir noch in Port Angeles vorbei, von wo aus man bereits Kanada sehen konnte. Unten sieht man die Olympische Gebirgskette.
Nach anderhalb Stunden warten (Sonntagabend) haben wir es dann auf die Fähre nach Seattle geschafft und waren sehr beeindruckt von der Skyline.
Von Seattle und unserem kurzen Abstecher nach Vancouver,
Canada gibt es im nächsten Eintrag dann mehr zu sehen.
Liebe Grüße,
eure Christiane
15. August 2014
Hallo zusammen,
dies wird erstmal der letzte Eintrag sein für die nächsten zwei Wochen. Wenn ich
aus Alaska zurück bin wird es darüber einen großen Eintrag geben. Aber zuerst
die Bilder von Vancouver und Seattle...
Vancouver
Zuerst waren wir an beim Canada Place und an der Wasserfront wo auch das Convention Center mit großem Legowal davor.
Nachdem wir am Wasser entlang spaziert sind haben wir uns noch Fahrräder geliehen um damit um Stanley Park zu fahren. Dabei sind wir unter anderem an einem Strand vorbei gekommen wo es einen Trockner für Kinder gab.
Mittags haben wir auf dem Granville Island Public Market gegessen und sind dort rumspaziert. Es gab viele leckere Früchte, Gebackenes und Gekochtes aus vielen verschiedenen Nationen.
Danach verbrachten wir noch unsere Zeit in Downtown, Yaletown und Gastown.
Seattle
Sandra beim Lachskaufen
Die Aussicht auf Seattle mit der Space Needle
Kayaking auf dem Lake Union
Nach dem Kayak fahren waren wir dann zusammen mit Erin und Jackson beim Mexicaner und wie man sieht haben dem Kleinen die Bohnen gut geschmeckt.
Strand in West Seattle
Letztes Bild zusammen mit unserem Auto bevor wir es in Seattle am Flughafen abgeben mussten und Sandra zurück nach New York geflogen ist.
Soo, das war es von der Westküste erstmal. Nachdem wir 6 wunderbare Wochen zusammen in einem Auto und einem Zelt verbracht haben werde ich Sandra die nächste Zeit vermissen wohl oder übel vermissen, aber ich hoffe dass Alaska genügend Ablekung bietet.
Bis dahin, macht es gut und liebe Grüße,
eure Christiane
2. September 2014
Hallo treue Leser!
Was soll ich sagen... die zwei Wochen Alaska waren soooo schön! Die Landschaft und die Tiere sind unglaublich und ich hatte viel Mühe mich auf 50 Bilder zu beschränken aber nun sind sie endlich hochgeladen. Viel Spaß beim Anschauen!
Zuerst war ich mit Dan und einem kleinen Filmteam beim Eklutna Lake wo sie mit einer Drone Luftaufnahmen gemacht haben. Es war ganz interessant soetwas in echt fliegen zu sehen und nicht nur im Labor.
An einem meiner Tage in Anchorage sind wir dann auch den Coastal Trail mim Fahrrad entlang gefahren was viel Spaß gemacht hat bis ich kurz vor Schluss einen Platten hatte...
... dabei hab ich auch ein Baby Moose gesehen - sooo süß!
Alaska ist ja auch für den Lachs bekannt und somit habe ich ein paar Fischern für ne kurze Zeit zugeschaut und dabei einen pinken Lachs gesehen.
In Downtown Anchorage werden nicht nur Blumen, sondern auch verschiedene Kohlarten zur Begrünung der Stadt genutzt.
Einen halben Tag hab ich auch in dem "Alaska Heritage Center" verbacht wo die einheimischen Kulturen vorgestellt werden, wie sie gelebt haben, welche Spiele oder Sportarten sie betrieben haben und welche Tänze wo ausgeübt wurden.
Oben: Der Junge springt hoch und muss mit beiden Füßen
zusammen den Ball berühren.
Unten: Frauen beim Tanzen
Nachmittags war ich dann mit Dan fliegen was auch eine einmalige Erfahrung war.
Wir sind über und zu Gletschern gefolgen und neben dem Lake George gelandet. Das Wasser war wie gedacht sehr kalt aber wir haben uns trotzdem mit einem Kanu raus zwischen die Eisberge getraut.
Als wir uns auf den Heimweg machen ist die Sonne bereits am Untergehen.
Am nächsten Morgen geht es früh los mit der Eisenbahn nach Seward auf die Kenai Peninsula.
Dort angekommen habe ich eine Bootstour durch den Kenai Fjords National Park gemacht und dabei Seehunde, Seelöwen, Seeotter, Wale, Puffins, kalbende Gletscher und vieles mehr gesehen.
Seehund
Buckelwal
Stellar Seelöwen
Seeotter
Kalbender Ailiak Gletscher
Puffins
Der Campground in Seward ist schön gelegen. Verschiedene relativ viele Stellplätze gibt es direkt am Meer oder mit Meerblick.
An einem meiner Tage in Seward bin ich zum Exit Glacier gefahren (auch Teil des Kenai Fjords Nationalpark) und dort zum Harding Icefield hochgewandert. Man kann die 80 x 50 km² kaum begreifen wenn man oben ist, man sieht einfach nur Eis soweit das Auge reicht.
Am nächsten Tag habe ich meinen großen Rucksack genommen und bin hoch in die Berge zum Lost Lake gewandert. Auf dem Weg zu dem See gab es viele Beeren, unteranderem die sehr schmackhafte Salmon Berry, die das Äquivalent zu unserer gezüchteten Himbeere ist.
Am See oben angekommen habe ich mir ein nettes Plätzchen gesucht um mein Zelt aufzustellen. Morgens war der Himmel immer noch realtiv blau (sehr ungewöhnlich für diese Region) und somit spiegelten sich die Berge sehr schön in dem See (unten).
Da Selfies meist nicht gut rauskommen habe ich ein Bild von meinem Schatten gemacht :)
Auf dem Weg nach Denali National Park habe ich ein paar Adler gesehen.
Mit dieser touristischen Eisenbahn kann man wortwörtlich nochmal einen Gang zurück schalten und entspannen. Der Zug braucht ganze 8 Stunden für die Strecke von Anchorage nach Denali NP wobei man mit dem Auto in 4 Stunde da wäre... :)
Je nördlicher man kam, desto herbstlicher wurde es.
Im Nationalpark habe ich dann auch ein Moose gesehen und Dall Sheep und sogar ein paar Grizzlies!!
Vom Parkeingang bis zum Wonderlake Campingplatz braucht man mit dem Bus 6 Stunden. Da es sehr bewölkt war und auch ab und zu geregnet hat ging ich davon aus, dass ich nicht zu den glücklichen 20% der Parkbesucher gehöre die den Berg sehen. Als ich am nächsten Morgen jedoch die Augen aufmache fallen die ersten Sonnestrahlen auf den Mt. McKinley - Mt. Denali was auch bedeutet 'der Große' - nordamerikas höchster Berg.
Exzellenter Zeltplatz kann ich nur sagen!!
Mt. McKinley am Reflection Pond
Da das Wetter alles andere als regnerisch und trüb war habe ich die Sonne genossen, den Berg betrachtet und Heidelbeeren gepflückt bis ein männliches Caribou mit einem riesen Geweih meine Aufmerksamkeit auf sich zog.
Am Campingplatz lag eines dieser Geweihe rum und somit versuchte ich es aufzusetzten. Die Dinger sind verdammt schwer sag ich euch! haha :)
Dann waren die zwei Wochen Alaska auch schon wieder vorbei und ich musste mit dem Zug zurück nach Anchorage fahren, wo das Flugzeug nach Seattle auf mich wartete.
Ich hoffe das Warten auf die Bilder hat sich gelohnt. Die zwei Wochen Alaska werde ich so schnell nicht vergessen und ich weiß jetzt schon, dass ich irgendwann nochmal hin möchte.
Viele liebe Grüße,
eure Christiane