September

22. September 2011 - 18. de Septiembre en Chile

Hola amigos!!

Heute bin ich nun 2 Monate hier... wie schnell die Zeit vergeht und schwuppdiwupp ist auch schon das lange Wochenende vom 18. September vorbei.
Am Freitag hat alles angefangen ;) abends waren wir auf einem "asado" (Grillparty) für Austauschstudenten aber natürlich haben wir auch chilenische Freunde mitgebracht. Es war ganz nett sich mal wieder mit den anderen zu unterhalten die man sonst nicht sieht. Ich bin ja so ein Außenseiter mit Psychologie hier.. alle anderen Austauschstudenten studieren Marketing, Management, Wirtschaft, Politikwissenschaften oder Jura.

Am Samstag hatte Julio von meinem Fotokurs mich zu dem Asado seiner Familie eingeladen. Ich fand es ganz gut mal einen Teil dieses WE in einer Familie zu verbringen, da schließlich alle zu ihren Familien fahren um mit ihnen zu feiern.
Deshalb hat Julio und sein Freund Gonzalo Mathilde, Guillermo, Paige und mich zum Mittagessen abgeholt. Zunächst mussen wir 30 min fahren, da die "fiesta" in Quilpué bei seinen Großeltern stattfand.
Dort gab es dann erstmal reichlich Vorspeise: das Weiße mit dem Roten war sehr lecker!! Frischkäse mit Paprikamarmelade, das andere Weiße auf der linken Seite war Frischkäse mit Thunfisch, dann noch pebre, das man mit dem Brot isst. Alles sehr lecker!! Und natürlich wie könnte ich es vergessen Empanadas.. aber die sind jetzt nicht auf dem Foto :)

Die Dekoration zum Nationalfeiertag.

Das Hauptmenü...

... und der Nachtisch...

Gonzalo, Paige und Julio

Abends sind wir noch zusammen mit vielen anderen auf die "Fonda" gegangen. Das ist so was ähnliches wie ein Jahrmarkt, wo sie viel Essen verkaufen aber man auch sein Geld beim Spielen loswerden kann, genauso wie bei Handwerksachen. Die meisten gehen jedoch hin zum Essen und zum Trinken, sowie zum Tanzen... Cueca... der Nationaltanz. Leider konnte ich den nicht lernen, aber evtl bringt mir später noch jemand bei wie man Cueca tanzt. An diesem Abend hätte ich zu gerne meine Kamera mitgenommen aber in der Dunkelheit wusste ich das es zu gefährlich ist... vorallem wenn da soooo viele Menschen sind. Mir wurde auch erzählt, dass dort viel geklaut wird.. in die Nacht können die Diebe schnell verschwinden... deshalb habe ich jetzt nur mentale Fotos und keine hier gepostet! :)

Das war nun am wahren 18. Sept dem Tag der Unabhängigkeit. Zusammen mit Nestór und Frank (beide aus El Salvador), Ann-Kathrin (Frankreich), Mathilde und Guillermo (wir wohnen alle im gleiche Gebäude und gehen auf die gleiche Uni) haben wir einen Spatziergang entlang der Promenade gemacht und alle 10 Meter angehalten um etwas Neues, typisch chilenisches zu probieren, wie hier die "dulces".

Am Montag, 19. September sind Alina, Mathilde, Guillermo und ich nach Santiago gefahren um den zweiten Feiertag:  Día de las Armas dort zu verbringen und die Militärparade zu sehen.

Dies war jetzt auf der Fonda in Santiago im Parque O'Higgins. Chicha, Teremoto und Pisco sind die Hauptgetränke. Die Fonda in Vina hat mir eindeutig besser gefallen. Es waren zwar auch viele Leute aber es war auch sauberer und hat nicht so gestunken wie in Santiago... In Santiago gab es nicht so viele Stände sondern die meisten saßen mit ihren Sachen auch auf dem Boden.
Einige sind noch nach Valparaiso gegangen und dort soll es billiger und schöner gewesen sein als in Vina.... kann ich nicht beurteilen aber Santiago fand ich nicht schön... nur voll, voll, voll... von Leuten und die Leute selber natürlich auch.
Die kleinsten Kinder wurden überall hin mitgenommen... wenn man denkt was man in Dt alles für die Babys hat und "braucht"... in Chile klemmt man sie einfach untern Arm in einen Fleecedecke eingemummelt und das wars... also auch nicht immer aber man sieht es sehr sehr oft... und gestillt wir dann auch einfach im gehen oder in der Micro (dem örtlich Bus) wenn das Kind halt schreit und Hunger hat. Eine andere Welt als zu Hause. Wir fragen uns manchmal ob es wohl den Babys schadet? aber auf der anderen Seite werden sie so viel mit Küssen und Liebe übersäht dass sie kaum atmen können. Bei meine chilenischen Freunden habe ich bis jetzt keinen "Schaden" feststellen der auf das Rumtragen zurückzuführen wäre.. ahahha aber auch sonst keine :P

Diese frischen Säfte waren göttlich!!! Und für einen Moment habe ich meine Kamera einem fremden Chilenen anvertraut aber auch nur weil er, selber Fotograf, eine DSLR bei sich hatte und meine dagegen nicht tauschen würde :P

Natürlich gab es während dem Feiern auch Studenten (und Erwachsene) die für eine kostenlose Bildung demonstrieren. Die Polizei war voll beschäftigt... den Dieben hinterher zu laufen und die Demonstranten in Schach zu halten sowie die restliche Bevölkerung davon abzuhalten über den Zaun zu steigen damit man die Parade besser sehen kann...

Im Endeffekt war ich ziemlich enttäuscht von dem "Umzug"... es wurde einmal am Anfang der 5 Stunden kurz ein Marsch geblasen und danach ist das Militär in verschiedenen Uniformen wortlos auf und ab marschiert... war jetzt nicht so prickelnd... im Verlgeich zum Oktoberfestumzug oder zum Maientag... Zusätzlich sind es evtl 2 km ... entlang dem Park die marschiert wurden, mehr nicht und zusätzlich durfte man nur von einer Seite zuschauen weshalb tausende Menschen vor den Zäunen saßen und standen.

Drachensteigen lassen ist hier in Chile SEHR beliebt.. nicht nur am Strand sonder auch im Park.

Gut ich gebe zu das war dann doch etwas beeindruckend mit den verschiedenen Farben am Himmel...

und noch mehr Menschen... da es keine Bäume gab und die Sonne gnadenlos runtergeprallt ist waren alle sehr erfinderisch mit den Konstruktionen die Schatten spenden sollten. Gleichzeitig wurde alle Arten von Schirmen verkauft nur keine Sonnenschrime.... Schrime die man auf den Kopf setzt (sieht richtig blöd aus!!) und diese japanischen Dinger..

Am Mittwoch Nachmittag war ich mit meinem Fotokurs bei einer Pferderennbahn um Fotos von Bewegung zu machen... neben den vielen schlechten Bilder waren dann auch ein paar wenig gute :)

 15. September 2011 - Erdbeben :)

Hallo zusammen,

Dienstag Abend als ich im Spanisch Unterricht saß vibrierte auf einmal kurz die Erde. Wirklich ganz kurz.
In der Nacht von Dienstag auf Mittwoch bin ich dann jedoch um 4:03 Uhr aufgefwacht weil wir ein kleines Erdbeben der Stärke 5,9 hatten mit dem Epizentrum 30 km entfernt im Meer. Da es aber "nur" 32 Sekunden lang dauerte ist nichts passiert, kein Schaden. Hier nennt man das auch nicht Erdbeben, sondern nur ein Zittern. Ein Erdbeben ist es, wenn es ca 2 Minuten dauert.
Die meisten hier haben sich gefreut das auchmal mitzurerleben und am Anfang fand ich es auch interessant (Dienstag Abend), aber als ich in der Nacht deswegen aufgewacht bin und nicht wusste wann das Zittern wieder aufhört... war es schon ein bisschen mulmig. Aber ist ja alles gut gegangen. :)
Am Mittwoch Vormittag hatten wir nochmal einen kleinen Ruckler aber seitdem ist nichts mehr zu spüren.
Die Häuser in denen wir wohnen sollen sehr stabil sein und nur ein bisschen schwanken ... ahahah

Also keine Sorgen machen!! Wollte euch dennoch von meinem Erlebnis berichten :)

Liebe Grüße und bis bald!! Diese WE wird erstmal gefeirt!

12. September 2011 - Siete Tazas y  Reserva Nacional Alto Lircay

Nachdem ich letztes Wochenende in der Großstadt verbacht hatte, wurde es nach über einem Monat "Sofa" (zumindest hat es sich so angefühlt) Zeit raus in die Natur zu fahren und ein bisschen zu wandern. :)

Freitag morgen sind wir um 5 Uhr los. Haben unsere Tickets am Busbahnhof gekauft und den Bus um 5:40 nach Santiago genommen. Dort sind wir dann in einen anderen Bus umgestiegen (so früh morgens gab es leider keine Dirketverbindung) und kamen dann um 11 Uhr in Curico (südlich von Santiago) an.

Landschaft südlich von Santiago mit dem Morgennebel.

Paige mit der Cola (para sobrevivir) und den Churros (ein sternförmiges Fettgebäck ... eine Art länglicher Krapfen) mit Puderzucker.

In Curico angekommen sind wir in eine Micro umgestiegen und noch eine halbe Stunde nach Molina (voriges Bild) gefahren. Dort fuhr der Bus nach Randal (nächste Stadt zum Parque Nacional Siete Tazas) aber erst um 17 Uhr und der Park macht aber um 17 Uhr zu. Außerdem gab es in Molina nichts zu sehen oder zu tun. Ein Taxifahrer hätte uns für 35.000 CLP nach Randal gefahren und eine Stunde auf uns gewartet aber das war uns zu teuer und in einer Stunde hätte wir nichts gesehen. Zum Überlegen drehten wir eine Runde in der Stadt. 2 junge Frauen mit großen Rucksäcken natürlich waren wir der Magnet des Stadtzentrums. Eine Gruppe von Teenage Mädchens hat sich über uns lustig gemacht... aber anstatt als die Gelackmeierten dazu stehen sind wir auf sie zu gegangen und haben mit ihnen geredet. Daraufhin wurden Bilder von und mit uns gemacht. Ich kam mir vor wie von einem anderen Planeten... so wurden wir begafft. Sie haben uns dann aber netter Weise zum Busbahnhof gebracht, wo uns auch keiner weiterhelfen wollte/konnte. Wir haben auch einige Leute gefragt ob sie jemanden kennen der uns Fahren würde... nichts.
Als wir schon auf den Bus warteten um weiter nach Talca zu fahren kam ein Mann auf uns zu. Um es kurz zu machen, Pablo hat uns mit seinem Pickup hin und zurück gefahren, zwischendurch angehalten und uns andere Sachen gezeigt, die man sonst nicht sehen würde und hat uns auch in dem Nationalpark rumgeführt. Da wir 2 Mädels waren hat er seine Frau mitgenommen, damit wir uns keine Sorgen machen.

Unsere Rucksäcke hinten im Pickup.

Ein Fluss den man mit einer Tour oder dem Bus nie gesehen hätte.

Pablo und Paige

Da es anfing zu regnen ist der ganze Dampf von den Bäumen aufgestiegen. In echt sah es noch beeindruckender aus.

Um eine bessere Aussicht zu haben durften wir bei der Fahrt ins Tal hinten im Pickup stehen und von dort Bilder machen. Das war fast das Beste, da es so viel Spaß gemacht hat.

Bevor wir zum "eigentlichen" Wasserfall - Namensgeber des Nationalparkes - kamen wir an dem - wörtlich -  Brautschleierwasserfall vorbei. Da fing es dann an richtig zu regnen, was aber überhaupt nichts ausgemacht hat. Im Gegenteil, es hat zu der Atmosphäre gepasst.

Am Eingang zum Nationalpark war niemand, deshalb mussten wir auch keinen Eintritt zahlen. Im Winter hat man kaum Möglichkeiten hin zu kommen, da der Park 1 1/2 Stunden von Molina ist.. und dass über die Hälfte Schotterpiste mit sehr tiefen Schlaglöchern.

Siete Tazas -  Sieben Tassen, da der Wasserfall aus sieben Becken besteht von denen das Wasser immer weiter/tiefer fällt.

Um 17 Uhr waren wir zurück in Molina und dort riet uns Pablo, nicht einen Bus nach Talca zu nehmen, sondern eine Micro zurück nach Curico da dort eine "Fiesta de Patria" war. Das heißt.. wegen dem Nationalfeiertag am 18. Sept. wird hier den ganzen Monat gefeiert. Deshalb waren viele Stände draußen im Freien aufgebaut... mit traditionellem Essen, traditioneller Musik und Tänzen und Handarbeiten. Nachdem wir dort zu Abend gegessen haben und einmal durch die Stadt gelaufen sind. Fuhren wir mit dem Bus von Curico nach Talca (1 Stunden). Dort haben wir uns erstmal ein Hostal gesucht und sind auch bald schlafen gegangen. Es war schließlich ein langer Tag.
Am nächsten Morgen sind wir auch um 7 Uhr los um den 2-stündignen Bus nach Alto Vliches zu bekommen. Dort angekommen haben wir uns auf den Weg in den Nationalpark Alto Lircay gemacht.

Bis zum Eingang mussten wir erstmal 2 Kilometer gehen, unten an der Busstation hatten sie uns schon entmutigt, dass wir höchstens einen Kilometer weiter gehen könnten und dann umdrehen müssten wegen dem vielen Schnee.

Kleiner Wasserfall, der durch den schmelzenden Schnee entstanden ist.

Alle Wanderwege bis auf den Einfachsten waren gesperrt, da in den Anden noch über 1 Meter Schnee liegt.
Auf dem unteren Bild könnt ihr sehen wie tief wir eingesunken sind.
Hin und wieder haben wir eine Pause gemacht, damit mein Knie nicht überbeansprucht wird ;)

Zu dem eigentlichen Aussichtspunkt zu dem man sonst 3 Stunden braucht sind wir nicht gekommen. Von den 9,6 km haben wir 4km geschafft, dann mussten wir umdrehen da ich schließlich auch noch ohne Schwierigkeiten zurück zur Bushaltestelle kommen musste.
Wir hatten herrliches Wetter, sodass die 5 stündige Wanderung spitze war auch wenn wir nicht an unser Ziel gekommen sind. Ich musste mich aber nicht schuldig fühlen (wegen dem Knie) da die anderen Wanderer die mit uns aufgebrochen sind es auch nur einen km weiter geschafft haben, da der Schnee einfach zu tief war (sie hatten sogar Wanderstöcke).

Auf unserem Rückweg war noch mehr Schnee geschmolzen, da die Sonne ohne Gnade runter knallt. Wir haben alle Jacken ausgezogen weil es soooo warm war.

Abends um 19 Uhr waren wir dann zurück in Talca. Dort haben wir meinen Rucksack aus dem Hostal abgeholt und uns umgezogen, da trotz wasserdichter Schuhe meine Socken und Schuhe, sowie Hose ganz nass waren. Aber das war alles egal da, das was wir gesehen habe es wert war und man die nassen Güße gar nicht bemerkt hat bis man im Bus war und sich nicht mehr bewegt hat.

Am Abend sind wir dann noch durch Talca gelaufen und haben die Stadt auf uns wirken lassen sowie uns bei den Straßenständen unser Abenessen organisiert. War sehr lecker und viel billiger als in Vina. Man merkt einfach, dass wir in einer reichen Touristenstadt sind und der Rest Chiles dem nicht zu 100% gleicht.

Am Busbahnhof mussten wir noch 5 Stunden warten bis unser Bus nach Vina del Mar um 1 Uhr abfuhr. Das gab uns aber auch die Möglichkeit uns mit Chilenen zu unterhalten. Alle meinten Talca sei eine hässliche Stadt. Ich fand sie aber nicht so hässlich, sonder natürlich. Es waren halt alles normalsterbliche Menschen und auch Arme. Dass es dann nicht überall funkelt ist auch normal.. das wollte ich aber auch nicht sehen sonder lieber wie die Menschen in Chile tatsächlich leben. Deshalb hat es mir gut gefallen.

So ich muss mich mit meiner Gruppe treffen für eine meiner vielen Gruppenarbeiten. Ich hoffe ich habe euch nicht gelangweilt...  :P

 Liebe Grüße,

eure Christiane

08. September 2011  - Santiago No. 1

Ja, letztes Wochenende war ich zum ersten Mal so wirklich in Santiago. Guillermo, der Freund von Mathilde, hatte Geburtstag und somit haben wir mit ihm und seinen Freunden gefeiert. Ich hatte ihm auch einen Schokokuchen mit M&M + Dulce de Leche Füllung gebacken - eine neue Kreation mit Schoko und Manjar so wie er es sich gewünscht hatte. :P

Wir sind am Samstag mit dem Bus nach Santiago (2 Stunden  ~ 200 km) und für die Hin- und Rückfahrt bezahlt man zusammen 5.000 CLP. Das sind umgerechnet 7,50 € verglichen mit der Deutschen Bahn bleibt einem da die Spucke weg.

So sieht Santiago aus mit den Anden im Hintergrund. Der Ausblick aus dem Wohnzimmer von Guillermos WG.

Hier nun ein paar Bilder von Santiago. Der Rote weg ist meine Tour gewesen.

Hier gab es eine schöne Straße mit einigen Cafés, hat mich ein bisschen an Osnabrück erinnert.

Museo Bellas Artes

Da im September Chiles Nationalfeiertag ist, wird den ganzen Monat gefeiert mit dem Höhepunkt am nächsten Wochenende. Dementsprechend ist auch alles dekoriert. Folgende Bilder sind rund um den Platz "Plaza de Armas"

Correos/Post

Museum und Rathaus

Dieses Bild hat mich sehr zum Lachen gebracht!! Der Mann ist immer mit diesem Schild auf dem Rücken rumgelaufen... hab ich noch nie gesehen. :P

Kunst.. die Bedeutung kann ich euch leider nicht sagen.
Das war auch noch auf dem Plaza de Armas. Wahrscheinlich weil es eine schöner Tag war, waren die ganzen Bänke (der Platz ist voll mit Sitzbänken) belegt. Nur eine Frau lief schreiend auf und ab und hat von Gott gepredigt. Ich habe nicht alles verstanden aber die restlichen Leute haben sich abgewand oder so getan als ob die Frau nicht da sei. Die Situation fand ich ein bisschen komisch weil sie so alleine auf und ab ging .. vor einer Kirche (anstatt in der Kirche) und immer wieder das gleiche geschrien hat. Obwohl die Chilenen ja streng katholisch sind hat das alles nicht ganz zusammen gepasst. Wer weiß vielleicht kann mir irgendjemand mal diese Situation erklären. Es war eine sehr Arme gläubige Frau die aber nichts "Neues" erzählt hat, und ich somit ihre Motivation nicht ganz verstehen konnte, da sie nicht versucht hat Menschen zu überzeugen indem sie sie angesprochen hätte, sondern einfach schreiend oder wimmernd/singend auf und ab geschritten ist. Naja war einfach merkwürdig aber auch interessant...

Ex-Congreso Nacional

Tribunal

Plaza de la Constitución + Palacio de la Moneda

Cerro Santa Lucia

Santiago ;)

Diese Woche in der Uni war ganz gut, auch wenn ich lernen musste dass  hier alles erst auf die aller letzte Minute gemacht wird.... und dass der Fotoworkshop doch ein Kurs fürs ganze Semester ist und nicht nur eine einmalige Sache war...

Naja ich werde mir mal langsam was zu essen machen :)

Liebe Grüße und bis bald,

eure Christiane

02. September 2011

Hallo zusammen,

diese Woche hatten wir super Wetter (bis auf gestern) :) sodass wir unsere "Lectura" die wir lesen mussten am Strand lesen konnten und gleichzeitig dabei Sonne tanken.
Mit meinen Hausaufgaben bin ich mal zur Abwechlsung schon fertig, sodass ich das Wochenende (hoffentlich mit Sonnenschein) genießen kann.

Vor ein paar Wochen hatte ich euch Bilder von der Uni versprochen. Da am Dienstag schönes Wetter war und ich auch meine Kamera dabei hatte kommen diese jetzt!!

Zuerst einemal die Aussicht die wir von der Uni aus haben, sie liegt auf einem Berg.

Die Uni setzt sich aus 4 großen Gebäuden zusammen, Gebäude A ist voll von Vorlesungsräumen und dem Fitnessstudio/Sporträume, Gebäude B beherbergt die Bilbliothek, Auditorium und wenige Vorlesungsräume, Gebäude C: auch Büros und vorallem die Cafeteria,  im Gebäude D habe die Profs vor allem ihre Büros und es gibt auch noch ein paar Vorlesungsräume.

Innenhof

Gebäude A

Gleich neben den Treppen hängt ein Bildschirm auf dem für jede Stunde die entsprechenden aktuellen Raumnummern für jede aktuelle Vorlesung stehen. Also ist das jeden Morgen das erste Ziel um zu schauen wo man heute Vorlesung hat. Meistens ist es gleich aber manchmal änderst es sich auch.
So eine Tafel gibt es auch im Gebäude D:

Die Gebäude sind mit kleinen "Brücken"/Übergängen verbunden. Von einem blickt man auf die Cafeteria:

Reflektion bei Sonnenuntergang.

bei Nacht:

Nächsten Mittwoch mache ich bei einem Fotografie Workshop mit. Danach kann ich evtl. ein paar professionellere Bilder schießen ;)

Bis dahin liebe Grüße!!!

Beso & abrazo,
Christiane